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Bedeutung der Energiewende

In den letzten Jahrzehnten sorgt das ambitionierte Projekt „Energiewende“ für gesellschaftliche Debatten über die Stromversorgung der Zukunft. Wie können wir sauberen Strom generieren und vor allem zu welchem Preis? In der Abkehr von fossilen Brennstoffen und Atomenergie liegt nicht nur großes wirtschaftliches Potenzial für die Branche der Erneuerbaren, sondern für uns alle die Chance, verantwortungsvoll mit den Ressourcen künftiger Generationen umzugehen.

Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Nettostromerzeugung beträgt lt. Mitteilung des Frauenhofer Instituts vom 04.01.2021 insgesamt 50,5 Prozent. Eine der führenden Technologien bei der Umsetzung der Energiewende ist hier die Windenergie, die mit einem Anteil von 27 Prozent an der Gesamtstromerzeugung derzeit an der Spitze der Stromerzeugung steht.

Lt. Frauenhofer Institut produzierte die Windenergie an Land und auf See 2020 ca. 132 TWh (ein Plus von 4,6 Prozent) und war damit erneut die stärkste Energiequelle in Deutschland, gefolgt von Braunkohle, Kernenergie, Gas und Photovoltaik.

Durch das geänderte Erneuerbare-Energien-Gesetz 2017 und das damit verbundene Ausschreibungsverfahren ist der Zubau von Windenergie an Land in 2020 erneut stark eingebrochen. Lt. BMWi soll der Ausbau von Erneuerbaren Energien, insbesondere der Windenergie, durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2021 wieder Fahrt aufnehmen. Bis zum Jahr 2030 ist laut Bundesregierung bei Windenergie an Land eine installierte Leistung von 71 GW (Jahr 2020: 54,4 GW) geplant. Auch in Bezug auf Repowering-Vorhaben von Windenergieanlagen an Land wurden im Bundesimmissionsschutzgesetz Erleichterungen umgesetzt. Auch die Akzeptanzsteigerung vor Ort soll durch die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz 2021 vorangetrieben werden. Durch freiwillige Zahlungen des Windpark-Betreibers in Höhe von 0,2 ct./kWh können betroffene Kommunen direkt von der Wertschöpfung der Windenergie in den Gemeinden profitieren.

Die Bundesregierung will im Jahr 2030 einen Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von 65 Prozent erreichen. Ein Ziel, dessen Umsetzung den CO2-Ausstoß in Deutschland wesentlich verringern würde. Das kann allerdings nur erreicht werden, wenn die Politik auch künftig für sichere Rahmenbedingungen sorgt und die Energiewende nicht ausbremst. Zudem müssen der Netzausbau und die Entwicklung neuer Speichertechnologien weiter vorangetrieben werden.

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